Sicherheit wird von uns allen geschaffen

Lieke van Hoven – Spezialist für Sicherheitsverhalten bei Heijmans

Für Sicherheit sind wir alle gemeinsam zuständig. Aber wie erreichen wir, dass alle auf derselben Wellenlänge liegen?

Bei Heijmans liegt der Schwerpunkt auf zwei Aspekten – erstens bauen wir auf unsere Kenntnisse und das Erkennen von Risiken, zweitens richten wir uns auf Einstellung und Verhalten von Menschen, unter anderem durch Anwendung der Methodik der Safety Culture Ladder. Wir investieren nicht nur in unsere eigenen Arbeitskräfte, sondern auch in unsere Auftraggeber und Auftragnehmer.

Kenntnisse und Risikoerkennung

Indem wir in einem möglichst frühen Stadium das Gespräch mit unseren Auftraggebern und -nehmern suchen, können wir die Sicherheitsrisiken eines Auftrags identifizieren und mit der Risikoermittlung und -bewertung anfangen. Im Laufe der Vorbereitungen wird diese Risikoermittlung und -bewertung dann immer detaillierter.

Auch während der eventuellen Entwurfsphase und Arbeitsvorbereitungsphase denken wir gemeinsam darüber nach, welche möglichen Risiken es gibt und welche praktischen Maßnahmen wir treffen können, um die Arbeiten so sicher wie möglich zu gestalten. So schaffen wir eine stabile Ausgangslage für die Durchführung der Arbeiten, brauchen wir weniger zu improvisieren und entstehen weniger Ausfallkosten. Die Risikoermittlung und -bewertung wird als Input für den Wochen-/Tagesstart und die Last-Minute-Risikoanalyse verwendet. Der Risikoprozess zieht sich also wie ein roter Faden durch unsere Tätigkeiten.

Sicherheitskultur

Selbstverständlich ist das Erkennen einer Gefahrensituation sehr wichtig, aber wie dann damit umgegangen wird, ist, was den Unterschied machen kann. Muss versucht werden, das Problem sofort zu lösen, oder muss es gemeldet werden, um daraus lernen zu können? Vielleicht müssen wir ja zurück ans Reißbrett, um einen Arbeitsplan anzupassen und die Sicherheitsrisiken noch einmal neu zu erwägen. Das kostet zwar Zeit, kann aber Unfällen vorbeugen.

Die Verantwortung für die Sicherheit bleibt immer in der Linie. Führungskräfte besuchen regelmäßig Arbeitsplätze, um dort mit operativen Mitarbeitern über das Thema Sicherheit zu sprechen und darüber, wie sie zu einer sichereren Arbeitsumgebung beitragen können. Man hört sich gegenseitig zu und alle sind offen für Verbesserungen. Das ist nicht von selbst so gekommen, sondern es wurde stark in Führungskompetenzen und die Schaffung einer offenen Kultur, in der alle gleich sind, investiert. Diese Investition zahlt sich jetzt aus: Mitarbeiter fühlen sich sicherer und trauen sich, Missstände zu melden.

Safety Culture Ladder

Die SCL besteht aus fünf Sicherheitsstufen. Je höher man auf der Leiter steht, desto tiefer Sicherheit in der Unternehmenskultur verankert ist.

Ab Stufe 4 spielen Auftraggeber und -nehmer eine größere Rolle bei der sicheren Zusammenarbeit und wie viele andere Unternehmen arbeiten wir bei Heijmans viel mit Auftragnehmern zusammen. Das stellt uns regelmäßig vor Herausforderungen, weil nun mal jeder eine andere Vorstellung von Sicherheit hat. Die SCL hilft uns zu erkennen, was wir tun können, um diese Partner sich unserer Kultur anschließen zu lassen. Klare Absprachen bewirken, dass alle am selben Strang ziehen, und wenn einer unserer Auftragnehmer einen Unterauftragnehmer hinzuzieht oder bis zum letzten Moment nicht bekannt ist, welche Arbeitnehmer des Auftragsnehmers die Arbeit tatsächlich durchführen werden, sorgen wir dafür, dass jeder vor Beginn seiner Arbeit weiß, was wir genau erwarten.

Heijmans Infra befindet sich bereits auf Stufe 4 der SCL und bei Heijmans Bouw & Techniek wird danach gestrebt, dieses Jahr in derselben Stufe zertifiziert zu werden. Das bedeutet, dass wir eine Art Glasdecke durchbrechen müssen. Wir verfügen über alle Mittel zum Erreichen von Stufe 4 und über die Kompetenzen, um diese Mittel richtig einzusetzen.

Bei Heijmans Bouw & Techniek wurde letztes Jahr das Webtool Safety Culture Ladder des NEN verwendet. Dabei wurden Online-Fragebögen (SAQ Compact) zur Selbstbewertung ausgefüllt. Hinterher wurde klar, dass die Aussagen multi-interpretabel sind, wodurch aus den Antworten die falschen Schlüsse gezogen wurden.

Dennoch ist die SCL eine sehr gute Methode, um festzustellen, wie man als Unternehmen dasteht. Sie verschafft Einsicht in die verschiedenen Ebenen des Sicherheitsgefühls und darin, was eine gute Führung beinhaltet. Zusammenarbeit und Risikomanagement ziehen sich wie ein roter Faden durch die Norm, wobei in Version 2.0 eine Trennung zwischen Rahmenbedingungen und Einstellung und Verhalten angebracht wird. Damit wird dazwischen unterschieden, ob etwas vorhanden ist und ob auch danach gehandelt wird. Eine ausgezeichnete Entwicklung!

Safety concerns us all

Lieke van Hoven –  Safety Behaviour Specialist bij Heijmans

Safety concerns us all. But how can we make sure that we are on the same wavelength when it comes to safety?

At Heijmans we do this by focusing on two aspects. On the one hand, we focus on knowledge and identifying risks, and on the other, we pay a lot of attention to attitude and behaviour. The Safety Culture Ladder is one of the methods we use for this. We are not only investing in our own employees, but also in our clients and subcontractors.

Knowledge & risk identification

In order to identify the safety risks of an assignment and initiate the risk assessment, or ‘RI&E’, we engage with our clients and subcontractors at the earliest stage possible. The RI&E thus becomes increasingly more detailed as preparations progress.

During the design phase, provided we are involved in it, and the pre-work phase, we exchange ideas on any risks and the practical measures we can take to ensure optimum work safety. This prepares us well for the implementation phase, minimising the need to improvise, and reducing any failure costs. The risk process is a common theme in our work: we use the RI&E as input to start our daily and weekly operations and as input for the LMRA.

Safety culture

Of course, identifying unsafe situations is very important, but how people act on this can make all the difference. Do we try to resolve an unsafe situation as and where we detect it, or do we report and register it, so that we and others can learn from it? It might even be necessary to go back to the drawing board to modify a work plan and reconsider the safety risks. This takes time, but it will also help to prevent accidents.

Responsibility for safety always remains with operational staff and their direct superiors. It is not uncommon for management and board members to visit workplaces and talk to operational staff about safety and about how they can contribute to a safer working environment. This is done in an atmosphere in which people really listen to each other and everyone is open to suggestions for improvement. This is not something that has evolved all by itself, but is the result of significant investments in leadership and of creating an open culture where everyone is equal. This investment is paying off. People feel safe and able to report any issues.

Safety Culture Ladder

The Safety Culture Ladder consists of five steps; the higher the step reached by a company, the more deeply safety is rooted in its culture.

From step 4 onwards, clients and subcontractors become more involved in safe working practices. Just like many other companies, Heijmans often liaises with subcontractors. This often involves challenges since people’s safety perceptions tend to differ. The Safety Culture Ladder helps us see what we can do to bring parties with different views around to our culture. We make explicit agreements with each other to ensure that we are on the same wavelength, and, if subcontractors hire additional subcontractors themselves or if we only find out at the very last minute which of a subcontractor’s employees will actually carry out the work, we make sure that everyone knows what we expect of them when they start their work.

Heijmans Infra is already operating on step 4 of the Safety Culture Ladder, and it is also Heijmans Bouw & Techniek’s ambition to be certified to operate on this step this year. To do so, we will have to break through a kind of “glass ceiling”. All the resources to reach step 4 are at our disposal and we have the focus to use them correctly.

Last year, Bouw & Techniek assessed its safety culture by means of the online questionnaires (compact version) offered by the NEN Safety Culture Ladder web tool. In retrospect, it transpired that the statements were open to several different interpretations, as a result of which incorrect conclusions were drawn from the answers.

Nevertheless, the SCL is a very good method for assessing and reflecting a company’s safety standing. It sheds light on how safety is perceived at different levels and what good leadership entails.

Working together and risk management are common themes in the standard and the 2.0 version now distinguishes between preconditions, and attitude and behaviour. A distinction is made between identifying an issue and whether people act on this. This is a great development!

Veiligheid is van ons allemaal

Lieke van Hoven –  Safety Behaviour Specialist bij Heijmans

Veiligheid is van ons allemaal. Maar hoe zorg je ervoor dat we met elkaar op dezelfde lijn zitten?

Bij Heijmans ligt de focus op twee aspecten: enerzijds zetten we in op kennis en risicoherkenning, en aan de andere kant geven we veel aandacht aan houding en gedrag door onder andere de methodiek van de Veiligheidsladder te gebruiken. We investeren niet alleen in onze eigen werknemers, maar ook in onze opdrachtgevers en onderaannemers.

Kennis & risicoherkenning

Door in een zo vroeg mogelijk stadium het gesprek aan te gaan met onze opdrachtgevers en onderaannemers identificeren wij de veiligheidsrisico’s van een opdracht en maken we een begin met de RI&E, zodat de RI&E naarmate de voorbereiding vordert steeds gedetailleerder wordt.

Ook in een eventuele ontwerpfase en in de werkvoorbereidingsfase denken we gezamenlijk na over eventuele risico’s en welke praktische maatregelen we kunnen treffen om het werk zo veilig mogelijk uit te voeren. Zo staan we in de uitvoering goed gesteld, hoeven we minder te improviseren en maken we minder faalkosten. De RI&E wordt gebruikt als input voor de week- / dagstart en de LMRA, dus het risicoproces loopt als een rode draad door onze werkzaamheden heen.

Veiligheidscultuur

Een onveilige situatie herkennen is uiteraard zeer belangrijk, maar wat er vervolgens mee gedaan wordt kan het verschil maken. Proberen we het ter plekke op te lossen of wordt de situatie gemeld, zodat ervan geleerd kan worden? Wellicht is het noodzakelijk om terug naar de tekentafel te gaan en om een werkplan aan te passen en opnieuw naar de veiligheidsrisico’s te kijken. Dit kost tijd, maar hiermee kunnen ongevallen worden voorkomen.

De verantwoordelijkheid voor veiligheid blijft altijd in de lijn. Het komt regelmatig voor dat het management en de directie werkplekken bezoeken en in gesprek gaan met operationele medewerkers over veiligheid, en hoe zij kunnen bijdragen aan een veiligere werkomgeving. Er wordt geluisterd naar elkaar en iedereen staat open voor verbetering. Dit is niet vanzelf tot stand gekomen, want er is flink geïnvesteerd in leiderschap en het creëren van een open cultuur waarin iedereen gelijk is. Die investering werpt zijn vruchten af en dat helpt om jezelf veilig te voelen en misstanden te melden.

Veiligheidsladder

De Veiligheidsladder is opgebouwd uit 5 treden, en hoe hoger op de ladder des te meer veiligheid is verankerd in de bedrijfscultuur.

Vanaf trede 4 spelen de opdrachtgever en onderaannemer een grotere rol in veilig samenwerken, en net als bij vele andere bedrijven werken we bij Heijmans veel samen met onderaannemers. Dit zorgt regelmatig voor een uitdaging, omdat iedereen nu eenmaal een andere veiligheidsbeleving heeft. De Veiligheidsladder helpt ons om te zien wat wij kunnen doen om ook die partijen aan te laten haken bij onze cultuur. Heldere afspraken met elkaar maken zorgt ervoor dat de neuzen dezelfde kant op staan, en als een onderaannemer zelf ook een onderaannemer inhuurt of wanneer tot het laatste moment niet duidelijk is welke werknemers van een onderaannemer het werk komen uitvoeren, dan zorgen wij ervoor dat iedereen bij de start van zijn werk weet wat onze verwachtingen zijn.

Heijmans Infra acteert reeds op trede 4 van de veiligheidsladder, en ook bij Bouw & Techniek is het streven dit jaar op dezelfde trede gecertificeerd te worden. Dit betekent dat we door een soort “glazen plafond” moeten. We hebben alle middelen voor handen om op trede 4 te komen en hebben de focus deze op de juiste manier te benutten.

Bij Bouw & Techniek is vorig jaar gebruik gemaakt van de NEN Webtool Safety Culture Ladder, de online vragenlijsten (compacte versie) die dienen als self assessment. Achteraf bleek dat de stellingen op verschillende manieren geïnterpreteerd kunnen worden waardoor er verkeerde conclusies werden getrokken uit de antwoorden.

Desalniettemin is de SCL een zeer goede methode om te spiegelen waar je als bedrijf staat. Het geeft inzicht in de verschillende niveaus van veiligheidsbeleving, en wat goed leiderschap inhoud.

Samenwerken en risicomanagement is een rode draad die continu terugkomt in de norm, en in de 2.0 versie is een splitsing gemaakt tussen randvoorwaarden en houding en gedrag. Hiermee wordt onderscheid gemaakt tussen de aanwezigheid ergens van, en of ernaar gehandeld wordt. Een hele mooie ontwikkeling!

Sachstand zur Überarbeitung der SCL

Ron van der Aa und Kaat van der Haar

Einleitung

In unserem Newsletter von Oktober 2022 haben wir Sie über die Entwicklungen in Bezug auf die Überarbeitung der SCL zur SCL 2.0 informiert. Dieser neue Newsletter enthält Nachrichten über die Entwicklungen seit Oktober 2022 und einen Vorausblick auf die kommenden Monate.

Validierung der SCL 2.0

Im Newsletter von Oktober 2022 haben wir Ihnen über den von uns eingerichteten Validierungsprozess erzählt. Ziel der Validierung war herauszufinden, ob die neue Version der SCL (SCL 2.0) deutlich ist und ob Unternehmen und Auditoren in der Praxis gut damit arbeiten können.

Um sicherzustellen, dass die Auditoren der Zertifizierungsstellen die Validierungen ordnungsgemäß vornehmen konnten, hat das NEN Workshops für die Betroffenen organisiert. In diesen Workshops wurden der Inhalt der Themen, die neue Beurteilungssystematik, die Vorgehensweise für die durchzuführenden Validierungen und die Art der Berichterstattung behandelt.

Die Validierungen wurden von einer großen Anzahl an Zertifizierungsstellen in sowohl den Niederlanden als in Deutschland durchgeführt.

Mittels eines Online-Fragebogens haben die Auditoren der teilnehmenden Zertifizierungsstellen uns ihr Feedback zu der neuen Methodik gegeben. Außerdem haben wir auch Feedback von einigen Zertifikatsinhabern, die an der Validierung beteiligt waren, erhalten, sowohl über einen Online-Fragebogen als auch per E-Mail.

Positive Rückmeldungen – allgemeiner Eindruck

Es hat viele positive Rückmeldungen zur SCL 2.0 gegeben.

Einige Beispiele für die betreffenden Kommentare: „besser lesbar“, „die Unterscheidung zwischen Organisation und Verhalten ist gut“, „so reden wir darüber, wie wir das Ziel erreichen können, statt darüber, wie wir möglichst viele Punkte erzielen“, „es wirkt deutlicher“ und „die Niveaus werden gut beschrieben und passen zur Philosophie“.

3.b. Bedenken – allgemeiner Eindruck

Es wurden auch Bedenken geäußert, insbesondere über die neue Beurteilungsweise.

Einige Beispiele für die betreffenden Kommentare: „die Trennung zwischen den Stufen ist manchmal sehr schwach“, „ich befürchte Diskussionen mit Kunden über die Beurteilungsergebnisse“ und „wie wird bewirkt, dass alle Auditoren in derselben Weise beurteilen, wenn es keine Punkte mehr gibt?“.

Außerdem ging aus einigen Kommentaren hervor, dass manches noch undeutlich ist. Zum Beispiel, dass es um den Gesamteindruck des Auditors geht (der also nicht 100 % korrekt zu sein braucht).

Öffentliche Kommentarrunde

Im Herbst 2022 gab es sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland eine öffentliche Kommentarrunde. Um die Leute darüber zu informieren, haben wir unser SCL-Netzwerk genutzt, unter anderem den Ausschuss der Experten (AdE), die Treffen der Zertifizierungsstellen, die Wissensplattform und die Arbeitsgruppe Deutschland.

Allgemein lässt sich schließen, dass die Äußerungen in der öffentlichen Kommentarrunde weitgehend mit den Äußerungen bei den Validierungen übereinstimmen.

In der Sachverständigengruppe SCL 2.0, die aus Arno de Graaff, Frank Thoonen, Gerd-Jan Frijters, Hans Aarns, Robert Taen und Taco Buissant des Amorie besteht, wurden alle bei den Validierungen und der öffentlichen Kommentarrunde eingebrachten Rückmeldungen besprochen. In Kürze werden alle, die reagiert haben, darüber informiert, wie ihre Rückmeldungen aufgenommen wurden.

Die Ergebnisse der Validierung und der öffentlichen Kommentarrunde wurden Anfang Februar 2023 vom AdE SCL diskutiert. Anschließend hat der AdE sich mit Folgendem einverstanden erklärt:

  • Den von der Sachverständigengruppe SCL 2.0 vorgeschlagenen Änderungen an den Beschreibungen der

Haupt- und Unterthemen

  • Einer sogenannten Low-Profile-Einführung der SCL 2.0 im Herbst 2023 (unter der Bedingung, dass die Qualität, Durchführbarkeit und Finanzierbarkeit bestimmter Aspekte, die für eine erfolgreiche Einführung und Umsetzung von Belang sind, in den kommenden Monaten sichergestellt werden)
  • Dem 1. Januar 2024 als Stichtag für das Inkrafttreten der SCL 2.0, wobei ein Übergangszeitraum von drei Jahren vorgesehen ist

Während dieses Übergangszeitraums gelten die folgenden Regeln:

  1. Vor Inkrafttreten der SCL 2.0 ausgestellte Zertifikate

Hierfür gilt eine Übergangszeit von drei Jahren ab Inkrafttreten der SCL 2.0. Während dieser Zeit bleiben die Zertifikate nach der alten Version (SCL 1.0) gültig, sofern der letzte Audittag eines Audits nach SCL 1.0 vor Inkrafttreten der SCL 2.0 (01.01.2024) liegt. Zertifikatsinhaber können dann bis spätestens drei Jahre nach Inkrafttreten der SCL 2.0 (bis 31.12.2026) nach der älteren Version der Norm (SCL 1.0) zertifiziert sein.

  • Nach Inkrafttreten der SCL 2.0 ausgestellte Zertifikate

Ab 12 Monaten nach Inkrafttreten der SCL 2.0 (zum 01.01.2025) dürfen die Zertifizierungsstellen keine Erst- oder Rezertifizierungsaudits nach der alten Version (SCL 1.0) mehr durchführen. Die in dieser Zeit ausgestellten Zertifikate nach SCL 1.0 bleiben ebenfalls drei Jahre gültig, also bis spätestens 31. Dezember 2027.

Ab 1. Januar 2028 sind nur noch Zertifikate nach SCL 2.0 gültig.

  • Umstieg während der Übergangszeit
    Wenn ein Zertifikatsinhaber während der Übergangszeit auf die SCL 2.0 umsteigt wird ein Erstaudit nach SCL 2.0 durchgeführt.

Auditoren und die SCL 2.0

Bei der neuen Beurteilungsweise werden keine Punkte/Bewertungen mehr vergeben. Die Absicht ist, dass die Auditoren sich einen Gesamteindruck vom Niveau des Sicherheitsbewusstseins eines Unternehmens verschaffen. Anhaltspunkte dazu bieten die in der SCL 2.0 enthaltenen Beschreibungen. Durch Abschaffen der Punkte verschwindet der berechnende Aspekt aus der Beurteilungssystematik. Dieser passt nämlich nicht zum Charakter der SCL.

Viele Auditoren arbeiten schon nach der „neuen Weise“. Sie gehen bereits von einem Gesamteindruck aus und lassen ihr Urteil nicht (nur) von Punkten abhängen. Für andere Auditoren ist diese Arbeitsweise jedoch neu.

In den kommenden Monaten kümmern wir uns zusammen mit den Zertifizierungsstellen darum, dass die Auditoren nachgeschult werden. Bei dieser Nachschulung wird insbesondere auf die Harmonisierung der Beurteilung eingegangen. Wie geht man als Auditor mit Dilemmas um? Wie erstellt man gute Berichte, die dem Unternehmen deutlich machen, was alles gut läuft und was sich noch verbessern ließe? Viel Aufmerksamkeit wird bei der Nachschulung und Ausbildung auch den Softskills und Interviewtechniken geschenkt.

Das NEN hat zu diesem Zweck einen Ausbildungsplan entwickelt, bei dem zwischen der Nachschulung von derzeit berechtigten SCL-Auditoren und der Ausbildung von neuen Auditoren unterschieden wird.

Im Moment wird dieser Ausbildungsplan in Zusammenarbeit mit einigen Mitgliedern des AdE weiter ausgestaltet. Unser Ziel ist, im vierten Quartal 2023 die ersten Nachschulungen und Ausbildungen stattfinden zu lassen.

Entwicklungen für die kommenden Monate

Bis die SCL 2.0 veröffentlicht wird, müssen unter anderem die folgenden Punkte angepasst und/oder entwickelt sein: 

  • Die Website www.safetycultureladder.com, wobei während der Übergangszeit auch die heutigen Informationen verfügbar bleiben müssen
  • Ein neuer SAQ (als Nachfolger von SAQ Compact und SAQ Extended)
  • Angepasste Informationen auf www.webtoolscl.nl
  • Ein Ausbildungsplan mit ausgereiften Nachschulungen/Ausbildungen für sowohl neue als erfahrene Auditoren und Beobachter
  • Informationen für Verbraucher (was die SCL 2.0 für sie bedeutet)
    • Ein Überblick über die verfügbaren Produkte zur Zertifizierung
    • Ein angepasstes Register mit allen Zertifikatsinhabern

Daneben wird im Moment auch an einer Erläuterung zur SCL 2.0 gearbeitet.

Darin sollen sowohl die SCL und die Norm erklärt werden als auch, wie die Safety Culture Ladder zu verwenden ist. In die Erläuterung werden auch Informationen darüber aufgenommen, warum eine neue Version der Safety Culture Ladder notwendig ist, wie die neue Version aufgebaut ist und wie sie interpretiert werden kann. Außerdem beantwortet sie die Frage, inwieweit es notwendig ist, dass Unternehmen sich mit der SCL als Hilfsmittel kontinuierlich verbessern. Zu verschiedenen Themen werden Beispiele aus der Praxis gegeben.

In einer folgenden Ausgabe des SCL-Newsletters werden wir Sie über die Entwicklungen in den verschiedenen Punkten auf dem Laufenden halten.

Status of the revision of SCL

Ron van der Aa and Kaat van der Haar

Introduction

In our October 2022 newsletter, we gave you an update on developments regarding the revision of the SCL into SCL 2.0. This newsletter will update you what has been happening since October 2022 and we also look ahead to the coming months.

The Validation of SCL 2.0

In our October 2022 newsletter, we informed you about the validation process we had set up. The validation served to establish whether the new version of the SCL (SCL 2.0) was clear and worked well for organizations and auditors in practice.

To enable the auditors employed by the Certifying Bodies (CBs) to carry out the validations properly, NEN held workshops for the auditors involved. These workshops focused on: the content of the themes, the new assessment system, how to perform validations and how to report.

The validations were carried out by many CBs in both the Netherlands and Germany.

The participating CBs’ auditors filled out an online questionnaire to provide their feedback on the new methodology. Feedback was also received from some certificate holders involved in the validation, both via an online questionnaire and by email.

Positive feedback – overall impression

There has been a lot of positive feedback on SCL 2.0.

Examples of comments made include: ‘easier to read’, ’there is a good distinction between organization and behaviour’, ’this lets us discuss achieving the goal rather than how to score the highest number of points possible’, ‘it looks more transparent’ and ’the levels are well described and match the philosophy’.

3.b. Points of concern – overall impression

Some concerns were raised as well, mainly about the new assessment method.

Examples of comments made include: ’the dividing line between the steps can be quite thin’, ‘afraid of discussions with customers about the outcome of the assessment’ and ‘how do you ensure all auditors conduct similar assessments now that numerical scores have been abolished?’

Some comments also revealed that not everything is clear yet. For example, that it is the auditor’s overall impression that matters (and not that everything has to be 100% correct).

The public comment round

A public comment round also took place in late 2022, both in the Netherlands and Germany. We advertised it through our network for the SCL, such as the CvD (Committee of Experts), the CB consultation, the Kennisplatform (Knowledge Platform) and the Germany Working Group.

The overall conclusion was that the comments from the public comment round were very similar to the comments from the validations.

The SCL 2.0 expert group, consisting of Arno de Graaff, Frank Thoonen, Gerd-Jan Frijters, Hans Aarns, Robert Taen and Taco Buissant des Amorie, discussed all responses from the validations and the public comment round. All respondents will be informed shortly about what has been done with their responses.

The outcome of the validation and the public comment round were discussed by the SCL Committee of Experts in early February 2023. They subsequently agreed to:

  • the adjustments to the descriptions of the themes and sub-themes, proposed by the SCL 2.0 expert group;
  • a ‘low profile’ launch of SCL 2.0 in the autumn of 2023 (subject to the quality, feasibility and affordability of a number of areas important for a successful launch and subject to implementation being assured in the coming months);
  • a target date for the entry into force of SCL 2.0 by 1 January 2024, with a three-year transition period.

During this transition period, the following rules will apply;

  1. Certificates issued before the effective date of SCL 2.0:

A transition period of three years starting on the effective date of SCL 2.0 will apply. During the transition period, certificates for the old version (SCL 1.0) will remain valid if the last day of an audit for SCL 1.0 was before the effective date of SCL 2.0 (01-01-2024). Certificate holders can then be certified according to the old version of the standard (SCL 1.0) for up to three years after the effective date of SCL 2.0 (until 01-01-2027) at the latest.

  • Certificates issued after the effective date of SCL 2.0:

CBs will no longer be permitted to perform initial or recertification audits for the old version (SCL 1.0) 12 months after the effective date of SCL 2.0 (i.e. with effect from 01-01-2025),  Any certificates based on SCL 1.0 issued during these 12 months will also remain valid for three years, i.e. until 31 December 2027 at the latest.

With effect from 1 January 2028, only SCL 2.0 certificates will be valid.

  • Switching during the transition period:
    If a certificate holder switches to SCL 2.0 during the transition period, an initial audit for SCL 2.0 will be carried out.

The auditors and SCL 2.0

Numerical scores will no longer be used in the new assessment method. Auditors should form an ‘overall’ picture of the organization’s level of safety awareness. The descriptions in SCL 2.0 are useful tools for this. The numerical scores have been abolished to make the assessment system less figures-based, since this does not match the character of the SCL.

Many auditors have already been doing it in ’the new way’. They already look at the overall picture and do not merely base their judgement on the number of points scored. For some other auditors, this will be a new way of working.

In the next few months, we will team up with the CBs to give the auditors further training. The harmonization of the assessment will be a major focal point in these training sessions. How do auditors deal with dilemmas? How do they ensure good reporting that shows the organization what is going well and what can be improved? In addition, the training courses will also focus on soft skills and interview techniques.

NEN has developed a training plan for this purpose, distinguishing between a refresher course for currently certified SCL auditors and a training course for new auditors.

This training plan is now being developed in cooperation with some members of the Committee of Experts. We plan to hold the first training courses and refresher courses in the fourth quarter of 2023.

Developments for the coming months

When SCL 2.0 is published, the following and other elements must have been adapted and/or developed: 

  • The website www.safetycultureladder.com, although the current information will have to remain available during the transition period as well;
  • A new SAQ (as a successor to the SAQ Compact and the SAQ Extended);
  • Updated information on www.webtoolscl.nl;
  • A training plan with fully developed training courses and refresher courses for both new and experienced auditors and people monitoring the audits;
  • Information for end users (what does SCL 2.0 mean for them);
    • An overview of available products for which certification is possible;
    • An updated register of all certificate holders.

In addition, an explanatory document for SCL 2.0 is currently under preparation.

The purpose of this document is to provide an explanation of SCL and the standard as well as an explanation of how to use the ladder. It will provide more information on why a new version of the Safety Culture Ladder is needed, how it is structured and its possible interpretation. This document will also answer the question as to the necessity for organizations to continue to improve using the SCL as a tool.

Practical examples will also be included for various topics.

We will update you on developments on the various topics in a future edition of the SCL Newsletter.

Stand van Zaken herziening van de SCL

Ron van der Aa en Kaat van der Haar

Inleiding

Via onze nieuwsbrief van oktober 2022 hebben wij u geïnformeerd over de ontwikkelingen omtrent de herziening van de SCL naar SCL 2.0. In de nu voorliggende nieuwsbrief informeren wij u over de ontwikkelingen sinds oktober 2022 en blikken wij vooruit op de komende maanden.

De Validatie van SCL 2.0

In de nieuwsbrief van oktober 2022 hebben wij u geïnformeerd over het validatieproces dat door ons was opgezet. Doel van de validatie was om na te gaan of de nieuwe versie van de SCL (SCL 2.0) duidelijk is en in de praktijk voor organisaties en auditoren goed werkt.

Om ervoor te zorgen dat de auditoren van de Certificerende instellingen (CI-en) de validaties op een goede manier konden uitvoeren heeft NEN workshops georganiseerd voor de betrokken auditoren. In deze workshop werd aandacht besteed aan: de inhoud van de thema’s, de nieuwe beoordelingssystematiek, de werkwijze van de uit te voeren validaties en de wijze van rapporteren.

De validaties zijn door een groot aantal CI’en in zowel Nederland als Duitsland uitgevoerd.

De auditoren van de deelnemende CI’en hebben hun feedback op de nieuwe methodiek via een online vragenlijst gegeven. Daarnaast is van een aantal certificaathouders die bij de validatie betrokken waren feedback ontvangen, zowel via een online vragenlijst als via email.

Positieve feedback – algemene indruk

Er is veel positieve feedback op SCL 2.0 gegeven.

Voorbeelden van opmerkingen die gemaakt worden : ‘beter leesbaar’, ‘het onderscheid tussen organisatie en gedrag is goed’, ‘zo voeren we het gesprek over het bereiken van het doel i.p.v. over hoe we zoveel mogelijk punten kunnen scoren’, ‘het ziet er duidelijker uit’ en ‘de niveaus zijn goed beschreven en passen bij de filosofie’.

3.b. Punten van zorg – algemene indruk

Er zijn ook zorgen kenbaar gemaakt, voornamelijk over de nieuwe manier van beoordelen.

Voorbeelden van opmerkingen die gemaakt worden: ‘de scheidslijn tussen de treden is soms erg dun’, ‘bang voor discussies met de klant over de uitkomsten van de beoordeling’ en ‘hoe zorg je ervoor dat iedere auditor op dezelfde manier beoordeelt nu de punten wegvallen?’

Ook is uit sommige opmerkingen gebleken dat er nog onduidelijkheden zijn. Bijvoorbeeld dat het gaat om het Overall beeld dat de auditor krijgt (en dus niet dat 100% goed moet zijn).

De openbare commentaarronde

In het najaar van 2022 heeft er ook een openbare commentaarronde plaatsgevonden, zowel in Nederland als Duitsland. Om hier bekendheid aan te geven is gebruik gemaakt van het netwerk dat we voor de SCL hebben, zoals de Commissie van Deskundigen (CvD), het overleg met de CI-em, het Kennisplatform en de Werkgroep Duitsland).

In algemene zin is geconcludeerd dat de opmerkingen uit de openbare commentaarronde een grote gelijkenis vertonen met de opmerkingen uit de validaties.

Door de expertgroep SCL 2.0, bestaande uit Arno de Graaff, Frank Thoonen, Gerd-Jan Frijters, Hans Aarns, Robert Taen en Taco Buissant des Amorie zijn alle reacties uit de validaties en de openbare commentaarronde besproken. Binnenkort zullen alle partijen die gereageerd hebben geïnformeerd worden over wat er met hun reactie is gedaan.

De uitkomsten van de validatie en de openbare commentaarronde zijn begin februari 2023 door de CvD SCL besproken. Aansluitend is de CvD akkoord gegaan met;

  • de door de expertgroep SCL 2.0 voorgestelde aanpassingen op de beschrijvingen van de thema’s

en subthema’s;

  • een zogenaamde ‘low profile’ lancering van SCL 2.0 in de herfst van 2023 (onder voorwaarde dat in de komende maanden op een aantal onderdelen, die van belang zijn voor een geslaagde lancering en implementatie, de kwaliteit, haalbaarheid en betaalbaarheid geborgd zijn);
  • een streefdatum voor de inwerkingtreding van SCL 2.0 per 1 januari 2024, waarbij een overgangstermijn van 3 jaar gehanteerd zal worden.

Binnen deze overgangstermijn zullen de volgende regels gaan gelden;

  1. Certificaten afgegeven voor de ingangsdatum SCL 2.0:

Hier geldt een overgangstermijn van 3 jaar vanaf de ingangsdatum SCL 2.0. In de overgangstermijn blijven de certificaten op de oude versie (SCL 1.0) geldig als de laatste auditdag van een audit tegen SCL 1.0 vóór de ingangsdatum SCL 2.0 (01-01-2024) ligt. Certificaathouders kunnen dan uiterlijk tot 3 jaar na ingangsdatum SCL 2.0 (tot 01-01-2027) tegen de oude versie van de norm (SCL 1.0) zijn gecertificeerd.

  • Certificaten afgegeven na ingangsdatum SCL 2.0:

Vanaf 12 maanden na ingangsdatum SCL 2.0 (per 01-01-2025) mogen door CI’en geen initiële of hercertificatieaudits meer worden uitgevoerd tegen de oude versie (SCL 1.0). De in deze periode afgegeven certificaten op SCL 1.0 blijven ook 3 jaar geldig, dus tot uiterlijk 31 december 2027.

Vanaf 1 januari 2028 zijn alleen certificaten SCL 2.0 geldig.

  • Overstappen binnen de overgangstermijn:
    Indien binnen de overgangstermijn een certificaathouder overstapt naar SCL 2.0 wordt er een initiële audit op SCL 2.0 uitgevoerd.

De auditoren en SCL 2.0

In de nieuwe manier van beoordelen wordt geen gebruik meer gemaakt van punten/scores. Het is de bedoeling dat de auditoren zich een ‘overall’ beeld vormen van het niveau van veiligheidsbewustzijn van de organisatie. De beschrijvingen in SCL 2.0 geven hiervoor houvast. Met het weghalen van ‘de punten’ wordt het berekenende element uit de beoordelingssystematiek geschrapt. Want dit past niet bij het karakter van de SCL.

Veel auditoren deden het al op ‘de nieuwe manier’. Zij gaan al uit van een overall beeld en baseren hun oordeel niet (alleen) op punten. Voor andere auditoren betekent dit een nieuwe manier van werken.

Komende maanden zorgen we er samen met de CI-en voor dat de auditoren bijgeschoold worden. In deze bijscholing krijgt de harmonisatie van de beoordeling veel aandacht. Hoe ga je als auditor om met dilemma’s? Hoe zorgen zij voor een goede rapportage waarmee de organisatie zicht krijgt op wat er goed gaat en nog beter kan? Daarnaast wordt in de bijscholing en training veel aandacht gegeven aan de soft skills en interview technieken.

NEN heeft hiervoor een opleidingsplan ontwikkeld waarbij onderscheid gemaakt wordt tussen een bijscholing voor op dit moment bevoegd verklaarde auditoren SCL en een training voor nieuwe auditoren.

Op dit moment wordt dit opleidingsplan in samenwerking met een aantal leden vanuit de CvD verder vormgegeven. Doelstelling is dat in het 4e kwartaal van 2023 de eerste bijscholingen en trainingen georganiseerd worden.

Ontwikkelingen voor de komende maanden

Óp het moment dat SCL 2.0 gepubliceerd wordt moeten onder andere de volgende onderdelen aangepast en/of ontwikkeld zijn; 

  • De website www.safetycultureladder.com, waarbij gedurende de overgangsperiode ook de huidige informatie beschikbaar moet blijven;
  • Een nieuwe SAQ (als opvolger van de SAQ Compact en de SAQ Extended);
  • Aangepaste informatie op www.webtoolscl.nl;
  • Een opleidingsplan met uitontwikkelde bijscholingen/opleidingen voor zowel nieuwe als ervaren auditoren en bijwoners;
  • Informatie voor eindgebruikers (wat betekent SCL 2.0 voor hen);
    • Een overzicht van beschikbare producten waarop men zich kan laten certificeren;
    • Een aangepast register van alle certificaathouders.

Daarnaast wordt er op dit moment gewerkt aan een toelichtend document voor SCL 2.0.

Het doel van dit document is het geven van een toelichting op SCL en de norm én het geven van een uitleg over het gebruik van de ladder. In deze toelichting komt meer informatie over waarom een nieuwe versie van de Safety Culture Ladder nodig is, hoe deze is opgebouwd en wat de mogelijke interpretatie ervan is. Verder geeft dit document antwoord op de vraag in hoeverre het nodig is dat organisaties zich blijven verbeteren met de SCL als hulpmiddel.

Tevens worden er bij diverse onderwerpen praktijkvoorbeelden opgenomen.

In een volgende versie van de Nieuwsbrief SCL zullen wij u op de hoogte houden over de ontwikkelingen op de diverse onderwerpen.

Ankündigung:

Am 11. Oktober 2023 soll das Thema „Arbeitsschutz zum Anfassen“ lauten. Hier soll geschaut werden, was man für Mittel im Arbeits- und Gesundheitsschutz hat, um eine gute Sicherheitskultur erlebbar zu machen. Denn was sich immer wieder zeigt: wenn man Veränderung bewirken will, dann muss man an Dinge erleben. Das Treffen wird voraussichtlich bei einer Organisation in Dortmund stattfinden, bei welcher Arbeitsschutz hautnah zu erleben ist. Ein Fachbeitrag eines Experten auf diesem Gebiet wird diese Veranstaltung abrunden.

Es sieht also nach einem Aussichtsreichem Jahr 2023 aus – Seien Sie dabei!

Das SCL-Team der NEN freut sich auf Sie!

Forum des Fachwissens

Ort und Datum:  31.05.2023, 13.00-17.00 Uhr, Dialoghaus Hamburg, Alter Wandrahm 4, D-20457 Hamburg

1   Hintergrund, Einladung und Registrierung

Im Herbst 2023 wird die SCL 2.0 veröffentlich werden. Ziel der Revision war es u.a. den Standard aktueller zu gestalten, besser verständlich zu machen, weniger Fachsprache zu nutzen, sowie den Fokus noch mehr auf Haltung und Verhalten zu rücken.

Im Februar 2023 wurde nun entschlossen, dass die SCL 2.0 im Herbst 2023 veröffentlicht werden soll.

Wesentlich für die oben genannten Ziele wird insbesondere die deutsche Übersetzung der SCL 2.0 sein, welche für den 31.05.2023 in den Mittelpunkt gerückt werden wird. Die deutsche Übersetzung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden näher betrachtet werden. Dies wird anhand eines moderierten Workshops in einer Örtlichkeit in Hamburg geschehen. Das Ziel: Die deutsche Übersetzung soll an den Anwendern orientiert sein. Schwer zu verstehende Begriffe bzw. Wörter, die im deutschen Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht verwendet werden (wie es bei der SCL 1.0 noch der Fall war), soll es somit in Zukunft nicht mehr geben. Auch sollen mögliche Anmerkungen oder Zusatzerklärungen gesammelt werden. Schluss endlich soll die SCL 2.0 mithilfe der Teilnehmenden / Anwender der bisherigen SCL weiter reifen, besser zu verstehen und anwendbar sein. Ergänzt wird dieses Treffen durch einen Impulsvortrag zu Beginn durch einen Experten auf dem Bereich der Sicherheitskultur.

Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich. Registrieren Sie sich kostenlos über den folgenden Link: https://forum-des-fachwissens.nen-evenementen.nl/ 

2   Programm

12:30                                Einlass mit kleinem FingerFood

13:00                                Begrüßung und Eröffnung

13:15                                Impulsvortrag

13:45                                Hintergrund / Entwicklung SCL 2.0

14:15                                Einleitung und Beginn World-Café zu SCL 2.0

14:30                               World Café-Gruppenphase

5 Gruppen mit jeweils den Unternehmensaspekten der SCL 2.0

16:15                                Ergebnisdarstellung der Gruppen

16:45                                Schlussworte

17:00                                Ende

3   Ausblick

Neue Funktionen im Webtool SCL

Zum SCL-Webtool wurde ein neues System für Benutzerrollen und -berechtigungen hinzugefügt. Dadurch ist es ab jetzt einfach, Dritten Zugriff auf Ihr Online-Dossier zu gewähren oder sie zu Co-Administratoren zu machen. Weitere Informationen über das Webtool finden Sie auf https://www.webtoolscl.nl/de/

Gründe für die Verbesserung

Wenn jemand bereits bei einem anderen Unternehmen im Webtool registriert war, konnte er nicht auch noch zu anderen Unternehmen hinzugefügt werden. Das war vor allem für Auditoren, Berater und Respondenten unpraktisch.

Was merken Sie von der neuen Funktion?

Ab jetzt können Sie Leser durch Eingabe einer E-Mail-Adresse hinzufügen. Sie brauchen keine Auswahl aus einer Liste von Unternehmen und Auditoren oder Beratern mehr zu treffen.

Benutzer, die mit mehreren Unternehmen verbunden sind, können jetzt über den Profilnamen rechts oben zum gewünschten Unternehmen umschalten. Respondenten haben diese Möglichkeit nicht und müssen den Fragebogen immer noch von der empfangenen Einladung aus starten.

New functionality in the Webtool SCL

Introduced into the SCL webtool  – 22 march 2023

A new system for user roles and rights was introduced into the SCL webtool. From now on, this will allow you to easily give external people access to your online file or make them co-managers. For more information about our Webtool please see https://www.webtoolscl.nl/

Reason for improvement
If people were already registered in the web tool with another organisation, they could not be added to new organisations. This was particularly inconvenient for auditors, consultants and respondents.
 
What will you notice about the new feature?
From now on, you can add readers by entering an email address. You no longer have to choose from a list of organisations and auditors or consultants.

Users linked to multiple organisations can now switch to the desired organisation at the top right of the profile name. Respondents do not have this option and still have to start the questionnaire via the received invitation.